"Neu" ist das zentrale Wort dieser Lesung. Dieses Wort meint das bisher nicht Dagewesene. Es ist für den Menschen nicht machbar und zugleich das, worauf sich menschliche Sehnsucht richtet: ein Zustand der Freiheit von jeder Angst, jedem Missverständnis und jeder Trauer. Es geht um die Beziehung des Menschen zu Gott und der Menschen untereinander.
Johannes, der Verfasser der Offenbarung, sieht das endgültige Heil als einen völligen Neuanfang. Dieser Neuanfang kommt von Gott her.
In diesem Neuanfang will Gott der Schöpfung konkret begegnen: Gott schlägt sein Zelt unter den Menschen auf – zum Heil der Welt.
Das erwartete und uns in Aussicht gestellte Heil gibt es kein "altes" Vorbild. Es ist gegenüber allem, was wir kennen, neu und darin größer als alle menschlichen Sehnsüchte.
DU bist G.O.T.T
Auf mich zukommend:
Je
Größerer
Ort
Tatsächlich
Tragend.
Ich wünsche Ihnen einen gesegneten hoffnungserfüllten Sonntag!
Farina Dierker
Redaktion
SonntagsImpulse.de