Da ist etwas, noch nicht sichtbar, das verheißungsvolle Schatten vorauswirft. Vielleicht kann ich’s „nur“ erahnen, wenn ich dran glaube. Das fordert mein Vertrauen manchmal ganz schön heraus: Vertrauen auf etwas scheinbar Unmögliches – in jedem Fall etwas mir Unverfügbares, (für mich allein) Unmachbares.
Traue ich dem, was ich (noch) nicht sehe?
Ich glaube an die Kraft der Utopie und dass Neues beginnen kann, wenn wir sie einmal nicht als das sowieso Unerreichbare denken.
Der Lyriker und Songwriter Marco Michalzik bringt das in seinem Buch „Alles wird ein bisschen anders“ sehr treffend ins Wort:
„lass mal so tun, als würden wir zu träumen wagen.
lass mal so tun, als würden wir die furcht nicht haben.
lass mal Bilder malen, in utopischen farben.
lass mal nicht direkt sagen, dass das so nicht geht.“
Ich wünsche Ihnen (nicht nur für heute) die Inspiration der Utopie!
Farina Dierker
Redaktion
SonntagsImpulse.de